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Vereine durch zweiten Lockdown vor großen Herausforderungen

Das Verhängen des zweiten Lockdowns macht insbesondere Vereine zu schaffen. Nachdem vergangenem Jahres zwischenzeitlich sogar Lockerungen für Vereine eingeführt wurden kommt nun die erneute Ernüchterung für Vereinsmitglieder- und Funktionäre. Vereinsangebote brechen weiterhin weg, was einen Mitgliederschwund zur Folge hat. Das interne Zusammenleben vieler Vereine kann nicht wie gewohnt fortgesetzt werden. Dabei ist gerade das Wegbrechen der sozialen Kontakte innerhalb des Vereins ein großer Verlust.

Ein kleiner Trost besteht in der Möglichkeit, Veranstaltungen und Treffen über Online-Plattformen stattfinden zu lassen. Wie schon zu Beginn der ersten Welle müssen Vereine Pioniergeist beweisen, um das Angebot gleichermaßen wie das Vereinsleben aufrecht zu erhalten. Verschiedene Institutionen wie z.B. das historische Museum Frankfurt haben gezeigt, wie man trotz Beschränkungen das eigene Angebot digitalisiert und gleichzeitig Menschen in Corona-Zeiten verknüpfen kann.

Das Projekt „Stadtlabor“ des historischen Museums Frankfurt sieht die interaktive Partizipation der Bürger mittels einer Online-Karte vor, an der User mithilfe von Fotos, Videos und Sprachdateien Orte und die dazugehörige Geschichten hervorheben können.

Interaktive Ansätze wie die des historischen Museums Frankfurt sind ebenfalls für Vereine denkbar, um die Mitglieder untereinander weiterhin zu verknüpfen und ein digitales Angebot zur Verfügung zu stellen.

Wir als iSL-GmbH hoffen, dass Vereine aller Art bald wieder die Möglichkeit haben, ihren Betrieb wiederaufzunehmen und wünschen Ihnen viel Glück, Gesundheit und Erfolg für die Zukunft.